Warum keine Einzelkatze?

Oft werde ich darauf angesprochen, ob man nicht auch nur ein Samtpfötchen adoptieren könnte? Auf diese Frage gibt es für Kitten aus meiner Zucht
nur eine Antwort; nein!

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, Katzen sind keine Einzelgänger, schon gar nicht Kitten.
Sie lieben es zu kuscheln, zu balgen, zu spielen und
zu jagen. Wie sollen sie das alleine tun?


Die Babies wachsen hier in Mitten der Katzenfamilie auf, haben vieles von Mami, Tanten und Onkeln gelernt und benötigen Ihren Artgenossen und den 
Sozialkontakt, wie Wasser und Futter!


Ein Katzenpärchen zu adoptieren bedeutet auch nicht unbedingt, dass sich alle Kosten verdoppeln. Natürlich, die Tierarztkosten hat man für zwei Fellnasen.
Futterdosen sind aber meistens zu gross für
nur eine Katze, für zwei Katzen ist es ideal. Und auch Trockenfutter kann man so in den grösseren und
günstigeren Verpackungen kaufen. Ein Klo braucht man so oder so, auch hier halten sich die Kosten gering.

Kein Mensch kann einen kätzischen Freund ersetzen, auch wenn man noch so oft Zuhause ist.

Oder wer leckt seine Katze ab? Wer jagt mit seiner Katze den Baum hin auf? Wer beisst seinem Kätzchen zärtlich ins
Ohr beim balgen?

Ich denke viele Worte muss man nicht darüber verlieren, lassen wir doch Fotos sprechen...

Es gibt nichts schöneres wie Katzen beim spielen, balgen, jagen, schmusen und putzen zu zuschauen!

Sie sind immer noch von der Einzelhaltung überzeugt?

Vielleicht finden Sie im Tierheim oder in einer Pflegestelle eine erwachsene Katze, welche nicht an Artgenossen gewöhnt ist und ein Zuhause alleine auf dem Sofa sucht.

Aber bitte, setzen sie kein Baby der Einzelhaltung aus! Sie brauchen den sozialen Anschluss um das Sozialverhaltung zu festigen, sie brauchen sich um zusammen zu spielen, viele Einzelkatzen lassen sich sonst an Möbeln und Händen aus, und sie brauchen sich für die gegenseitige Fellpflege.

Ihre Lieblinge danken es Ihnen mit einem sanften und glücklichen Schnurren......